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SAP Activate

Implementieren Sie SAP Produkte in Ihrem Unternehmen und lösen Sie Ihre Fragestellungen bei der Implementierung mit Hilfe von einheitlichen SAP Best Practices, geführten Konfigurationen sowie der SAP Activate Methodik. Schlußendlich wird Ihrem Projektmanagement, Berater*innen und Endanwender*innen ein leichteres Verständnis für die Lösungen der SAP ermöglicht.

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SAP Activate für den Umstieg auf S/4HANA

Alter Wein in neuen Schläuchen?

SAP Activate ist ein fortschrittliches Implementierungs-Framework, das 2017 eingeführt wurde und sich seither zu einem bevorzugten Vorgehensmodell für die Einführung von SAP S/4HANA und anderen SAP-Produkten entwickelt hat. Es bietet einen agilen Ansatz, der die Implementierung einfacher, schneller und kosteneffizienter macht. Es wird allen Unternehmen, die R/3 oder ECC nutzen, dringend empfohlen bis Ende 2027 den Wechsel auf die neue Technologieplattform S/4HANA durchzuführen.

SAP Activate bietet hierbei eine ideale Lösung, die den Übergang zu S/4HANA reibungslos gestaltet. Durch seine fortschrittlichen Funktionen und die Verwendung agiler Methoden ist SAP Activate definitiv kein "alter Wein in neuen Schläuchen". Es ist das vorgesehene Vorgehensmodell für alle zukünftigen Implementierungen und bietet eine Lösung für die Herausforderungen beim Upgrade-Prozess. Überlegen Sie nicht länger und entscheiden Sie sich jetzt für SAP Activate als Ihren Partner für eine erfolgreiche SAP S/4HANA-Implementierung.

SAP Activate für den Umstieg auf S/4HANA

Ein neues Projekt-Framework

SAP Activate bietet ein komplettes Implementierungs-Framework, das auf die individuellen Bedürfnisse jeder Kund*innensituation abgestimmt ist. Ob es sich um eine Neueinführung (Greenfield Approach), eine Systemumstellung (Brownfield Approach oder Selective Data Transition) oder eine Landscape-Transformation (Non-SAP System liegt vor) handelt, SAP Activate hat das passende Angebot. Mit Inhalten, Tools und methodischen Vorgehensweisen unterstützt es die Umsetzung einer zukunftssicheren SAP-Landschaft, egal ob On-Premise, in der Cloud oder als Hybrid-Modell. Mit SAP Activate können Unternehmen ihr SAP-System an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen, während sie gleichzeitig Prozesse und Daten aus ihrem bisherigen System übernehmen.

Mit unserem Buch auf die Überholspur

Von Null auf SAP Activate

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Konfliktpotenzial in SAP-Transformationsprojekten

Das verflixte Projektdreieck

Alle Projekte, egal nach welcher Methode sie gelenkt werden, unterliegen einem Dreigespann von Zielen, welche fortwährend zueinander in Konflikt stehen: Zeit, Geld und Qualität. In der Literatur wird in diesem Zusammenhang oft vom magischen Zielkonfliktdreieck gesprochen, das es aufzulösen gilt. In vielen Projekten versucht man daher, diese drei Ziele im Rahmen eines Konzepts zu dokumentieren, um sicherzustellen, dass die Projektpartner*innen ein einheitliches Zielverständnis haben. Diese Konzepte werden häufig als Fachkonzept, Sollkonzept oder Business Blueprint bezeichnet, doch auch Begriffe wie Pflichtenheft oder Lastenheft finden dafür Verwendung.

Nie wieder Ärger mit Change Requests

Unvorhergesehene Abweichungen sind bei jedem Projekt unvermeidbar. Wenn man das Projekt als ein Dreieck sieht, dann ist es offensichtlich, dass jedes unerwartete Ereignis die Grundfläche erhöhen wird. Änderungen in Bezug auf Qualität haben Auswirkungen auf Zeit- und Kostenbedarf. Ein sogenannter Change Request beschreibt diese neuen Anforderungen und stellt eine Ergänzung zum ursprünglichen Konzept dar. In der Vergangenheit führten Change Requests oft zu Konflikten und Diskussionen zwischen Projektpartnern hinsichtlich ihrer Gültigkeit und den zusätzlichen Kosten, die entstehen. Mit SAP Activate werden Sie jedoch immer bestens vorbereitet sein - das Framework bietet Content, Tools und einen methodischen Ansatz, um jedes Projekt erfolgreich zu meistern.

Ändern, was sich ändern lässt

Mit SAP Activate - oder auch allgemein mit agilen Vorgehensmodellen - geht es in erster Linie darum, Zeit und Budget zu bewahren, während die Qualität ständig angepasst wird. Als Kunde*in haben Sie die volle Kontrolle und können die Qualität des Projektes jederzeit verändern - aber mit der Überlegung, welche Anforderungen aufgrund der neuen Prioritäten aus dem Projektumfang gestrichen werden müssen. So entscheiden Sie, was es in das nächsten Release schafft und was nicht. Mit diesem Ansatz wird die Anzahl an atmosphärischen Störungen, die durch überraschende Änderungen (Change Requests) in der Vergangenheit ausgelöst wurden, reduziert. Da sich Unternehmen, Produkte, Märkte und Technologie im Laufe eines Projekts ändern können, reagieren Kunden*innen mit SAP Activate flexibel und agil auf sich wandelnde Bedingungen.

Mit Methodik zum Erfolg

Komplexität erfordert Methodik und Agilität

SAP Projekte verbinden Fragestellungen von Unternehmen zu neuen Organsiationsformen, neuen Prozessen und neuen Technologien. Hinzu kommen Themen zu Schnittstellen entlang der Wertschöpfungskette bis in die Produktionprozesse von Zulieferern.

So gelingt agile SAP Implementierung

Agile Implementierung von Software

SAP-Projekte dienen stets der Einführung von Software bzw. von Schnittstellen zur Abbildung der Prozesse des Unternehmens in einer Standardsoftware. Oft können Unternehmen und deren Prozesse jedoch nicht "out-of-the-box" abgebildet werden. Mithilfe der Implementierungsprojekte sollen reale Prozesse der Wertschöpfungsketten im Rahmen der Aufbau- und Ablauforganisation der Kund*innen geplant, erfasst und reportet werden.

Anstatt das Unternehmen, dessen Prozesse sowie die Aufbau- und Ablauforganisation an die Standards der Software anzupassen [Organization Change Management (OCM)], begleitet SAP Activate das Implementierungsprojekt in vier Kernphasen (+ vorangehender Discoverphase) und passt die Software an das Unternehmen an. Dies geschieht beispielsweise via Customizing (vom Softwarehersteller vorgesehene Anpassungsmöglichkeiten), User Exits (Anpassungen an bestimmten, vom Hersteller der Software vorgesehenen Schnittstellen durch kleine Programme), Programmierung (z.B. in ABAP) und Anbindung von Software anderer Hersteller (Interfaces).

Die vier Kernphasen von SAP Activate

Die Projektherausforderungen werden durch SAP Activate in vier Kernphasen eines jeden Implementierungsprojektes begleitet, denen eine Discoverphase vorangestellt werden kann. Die Discoverphase dient dazu, die Möglichkeiten der Standardsoftware auszuloten, ohne gleich ein komplettes Projekt starten zu müssen (Motto: "Entdecke die Möglichkeiten, welche die Standardsoftware bereits bietet").

 

Die Preparephase

In der Preparephase werden alle für das Projekt notwendigen Vorbereitungen  getroffen und die Rahmenbedingungen des Zielkonfliktdreiecks werden festgelegt. Typische Fragestellungen sind Dauer des Projekts, zur Verfügung stehende Mittel und die Ziele des Projekts.

 

Die Explorephase

In der Explorephase wird die Unternehmensrealität mit den Standards einer vorbereiteten Softwareumgebung abgeglichen. Dies geschieht durch eine Fit-Gap-Analyse oder eine Fit-to-Standard-Analyse. Durch Fit-to-Standard-Analysen kann geprüft werden, ob kleinere Anpassungen im Unternehmen notwendig sind, um mit der Softwareumgebung arbeiten zu können. Unternehmen, die gerne zum SAP-Standard zurückkehren möchten, sollten sich auf das Change Management einlassen. Das Ergebnis dieser Phase ist ein Backlog, welches alle Projektanforderungen in einer Liste erfasst und priorisiert.

 

Die Realizephase

In der Realizephase erfolgt die Umsetzung der in der Explorephase beschriebenen Anforderungen. Hierbei wird in fixen Zeitrastern, den sogenannten Sprints, gearbeitet. Innerhalb jedes Sprints werden die Anforderungen aus dem Backlog umgesetzt und idealerweise sofort an die zukünftigen Benutzer*innen übergeben. Alternativ werden die Ergebnisse des Sprints in einer Demo (Review) präsentiert. Die Explore- und Realizephase bieten Kund*innen die Möglichkeit, agile Vorgehensweisen anzuwenden. Wenn sich auf die Methode eingelassen wird, führt dies zu besseren Implementierungsprojekten.

Die Deployphase

In der Deployphase wird die Software bereitgestellt, indem das bisherige System abgeschaltet wird. Hierbei werden auch sämtliche Tätigkeiten durchgeführt, die für die produktive Nutzung des Systems erforderlich sind, einschließlich der Vorbereitung der Endbenutzer*innen und des Systembetriebs. Sobald dies abgeschlossen ist, wird die Software produktiv genutzt. SAP bezeichnet diese Phase auch als Runphase, die den eigentlichen Kernphasen des Projekts nachgelagert ist.

 

So werden Projekte mit SAP Activate ein garantierter Erfolg

SCRUM-Methode und SAP Activate

Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Vorteile und Herausforderungen von SAP Activate und die Bedeutung des täglichen Meetings in der Realize-Phase. Ebenfalls erklären wir, warum Konsequenz für eine erfolgreiche Umsetzung unausweichlich ist.

Wie SCRUM-Master und SCRUM-Boards Teams unterstützen können

Bedeutung von täglichen Meetings in der Realizephase

In der Realizephase eines Projekts arbeiten die Teams in Sprints und halten täglich ein kurzes Meeting am Morgen ab. Allerdings kann es aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass dieses Meeting ausfällt. Das kann dazu führen, dass die Zusammenarbeit im Team darunter leidet. In solchen Fällen greift das Management ein und Teamleads übernehmen die Rolle des SCRUM-Masters. Dadurch geht jedoch die Eigenverantwortung der Teams verloren.

Um dies zu vermeiden, sollte das tägliche Meeting regelmäßig stattfinden und vom SCRUM-Master an einem SCRUM-Board durchgeführt werden. Hier werden die Aufgaben auf Haftnotizen notiert und die Verantwortung für jede Aufgabe wird von einem Tag zum nächsten besprochen. Eine solche Übersicht erleichtert die Zusammenarbeit im Team und verhindert, dass Aufgaben unbeachtet bleiben.

Sollte Ihr Unternehmen noch gar nicht "Fit for Agile" sein, hat SAP Activate vorgesorgt und liefert sämtliche Tools und Methoden eines herkömmlichen Vorgehens (wasserfallbasiert) im Framework mit  (sofern die Installation auf Kund*innenseite bzw. On Premise erfolgt). Für Deployments in die Cloud (z.B. HANA Enterprise Cloud, EC) bevorzugt man in Walldorf jedoch inzwischen das agile Vorgehensmodell.

Wenn alle Stricke reißen

Sollte ein Projekte dennoch scheitern, so liegt dies – wie auch in der Vergangenheit – meist nicht am Vorgehen, sondern daran, dass das Projekt zu groß angelegt war (= Komplexität zu hoch), für einen zu langen Zeitraum angelegt wurde (= Veränderungen der Projektrahmenbedingungen im Zeitverlauf zu vielfältig) oder zu viele Projektbeteiligte eingebunden wurden (= Kommunikation schwierig).

Derzeit ist die größte Hürde, dass das Wort "agil" zwar in aller Munde ist, allerdings sowohl auf der Seite der Implementierungspartner*innen als auch bei Kund*innen nur wenige wirklich Kenntnis von der Funktionsweise haben. Es fehlt an Methodenkenntnis und mangelt an Bereitschaft zu ernsthaften Veränderungen im Projekt. Wenn Sie sich für SAP Activate entscheiden und übliche Stolperfallen vermeiden möchten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, diese Methode im Detail zu verstehen. Werfen Sie für passende Schulungen gerne einen Blick in unseren Seminarkatalog.

 

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