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Design

Wir setzen Ihr Website-Konzept mit einer klaren Seitenarchitektur, einem hochmodernen, intuitiven Design und einem professionellen, ansprechenden Layout technisch und optisch optimal um.

Gutes Webdesign ist einfach und dennoch komplex

Sie haben Ihr Website-Konzept fertig erstellt und sind nun bereit, es durch uns „auf die virtuelle Leinwand bringen zu lassen“? Nun ist es also an der Zeit, die darin aufgeführten Vorgaben in die Tat umzusetzen und den (feinen) Layoutentwurf anzufertigen. Das klingt auf den ersten Blick eigentlich ganz einfach. Wir schauen uns alle Anforderungen an, die in dem Website-Konzept vorgegeben wurden, und setzt diese dann Schritt für Schritt in ein Layout um, das bestmöglich alles vereint, was Ihnen wichtig ist.

Es gibt aber darüberhinausgehend noch viele weitere wichtige Dinge zu beachten, die ein sehr gutes Design ausmachen.

Das Ziel der Website, Mehrwert und Bedeutung hinzufügen

In Ihrem Konzept haben Sie eindeutig die Ziele formuliert, welche mit Ihrer Website erreicht werden sollen. Wie muss das Design nun in einen Layoutentwurf umgesetzt werden, um eben jene Ziele auch tatsächlich zu erreichen und darüber hinaus einen bleibenden positiven Eindruck bei Ihren Nutzern und Kunden zu hinterlassen?

Von dem bekannten US-amerikanischen Grafikdesigner, Art Director und Dozenten an der Yale University Paul Rand (15.08.1914 - 26.11.1996), der vor allem für seine Unternehmenslogos (u. a. UPS, IBM, ABC, Enron, NeXT, Westinghouse) berühmt wurde, stammt das nachfolgende Zitat, das wir Ihnen als eine Antwort auf diese Fragestellung zunächst gerne präsentieren möchten.

“To design is much more than simply to assemble, to order, or even to edit: it is to add value and meaning, to illuminate, to simplify, to clarify, to modify, to dignify, to dramatize, to persuade, and perhaps even to amuse. To design is to transform prose into poetry.”

(„Entwerfen ist viel mehr als nur einfach zusammenzubauen, zu arrangieren oder auch zu bearbeiten: Es geht vielmehr darum, einen Mehrwert und eine Bedeutung hinzuzufügen, zu erhellen, zu vereinfachen, zu klären, zu modifizieren, zu würdigen, zu dramatisieren, zu überzeugen und vielleicht sogar zu amüsieren. Design bedeutet, Prosa in Poesie zu verwandeln.“)

– Paul Rand

Dies bedeutet, adaptiert für Ihren Webauftritt, dass das Design für Ihren Webauftritt viel mehr sein muss, als nur eine simple, nutzerfreundliche Repräsentierung Ihrer Ideen.

Sie müssen Ihrer Designidee durch ein geeignetes Web-Design genau diejenige Bedeutung, Klarheit und Struktur beibringen, die diese am besten widerspiegelt.

Diese Punkte sind dazu die Leitfäden für gutes Webdesign:

  • Jedem Design wird eine Bedeutung zugeordnet.
  • Zu jedem Webdesign gehören Klarheit und Struktur, die zur notwendigen Übersicht führen.
  • Eine gute Designidee wird zu einem guten Webdesign, wenn die Bedeutung, die Klarheit und die Struktur vereint werden, ohne dabei zu viele oder zu wenige Elemente auf der Website unterzubringen.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen die verschiedenen Schritte auf, mit denen wir diese etwas philosophische Erklärung guten Web-Designs in die Tat umsetzen.

Die aktuellen Trends in der Web-Entwicklung verfolgen versus "authentisch bleiben"

Ausgehend von der Fragestellung, welche Elemente auf einer Website dargestellt werden sollen und wie das Layout dazu genau aussehen soll, existieren für uns zwei Ansätze, dies technisch umzusetzen, die sich auch überschneiden können.

Zu dem erstgenannten Ansatz, dass ein Website-Layout auf den Grundlagen der aktuellen Website-Trends basieren soll, existieren zurzeit die nachfolgend erläuterten wichtigen Trends.

Grid System (Gittersystem)

Viele moderne Websites basieren auf einem sogenannten Grid-System, das sie insbesondere dazu befähigen soll, ein Layout im Sinne des responsiven Designs für unterschiedliche Endgeräte mit ihren sehr unterschiedlich großen Displays automatisch flexibel und stets optimiert darstellen zu können. Grid-Systeme sind besonders nützlich, wenn zweidimensionale Layouts auf einer Website verwendet werden sollen. Die Basisaufgabe eines Grid-Systems besteht darin, ein Raster aus Zeilen und Spalten zu erzeugen, an dem sich die auf einer Website darzustellenden Elemente ausrichten können. Die Größe, die Position und der Umbruch der Elemente (z. B., wenn das Browser-Fenster verkleinert wird) sind somit durch den Webdesigner einfacher festlegbar und in der technischen Implementierung auch einfacher mit weniger Aufwand umzusetzen.

Ein besonders berühmtes Grid-System für die Layout-Gestaltung von Websites stellt das CSS-Framework Bootstrap dar (CSS = Cascading Style Sheets). Auf dessen Grundlage haben wir eine eigene Variante eines Grid-Systems entwickelt, welches stets als Ausgangsbasis für die von uns erstellten Templates und Layouts dient.

UI Components (User Interface Components = Komponenten der Benutzerschnittstelle)

Neben den Grid-Systemen haben sogenannte UI Components in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Hierbei handelt es sich um User-Interface-Elemente wie z. B. Buttons, Textfelder, Formen, Card-Elemente u.v.m. 

Die Grundvorgehensweise einer Website-Gestaltung mit UI Components besteht darin, dass diese "vom Kleinen zum Großen" erfolgen sollte. Dies bedeutet, sich erst um die Gestaltung der Schriftarten und -größen zu kümmern, dann um die Radio-Buttons und die Checkboxen. Später folgen die Textfelder etc. Dabei wird von uns auch darauf geachtet, diese Elemente, wo immer es möglich ist, wiederverwendbar und kombinierbar zu gestalten.

Kombination Grid System mit UI Components

Mit diesen beiden Techniken, dem Grid System und den UI Components, lassen sich mit deren geschickter Kombination viele unterschiedliche Design-Techniken auch auf ein und derselben Website abdecken.

Das Layout sieht dabei trotzdem einheitlicher und saubererer aus. Darüber hinaus wird weniger Code benötigt.

Diese Prinzipien können noch auf die Spitze getrieben werden, indem der CSS-Code jeweils durch einen Präprozessor erzeugt wird.

Animationen und Mini-Interaktionen

Animationen und Mini-Interaktionen werden ebenso immer wichtiger. Hier gilt zurzeit ganz klar der Design-Trend, dass die Liebe zum Detail stimmen sollte. Realisieren lassen sich Animationen und Interaktionen zum Teil bereits mit reinem CSS. Wir greifen jedoch zusätzlich auf JavaScript zu. Es ist zurzeit eine der beliebtesten Programmiersprachen und verleiht uns dank der damit möglichen Einflussnahme auf das sogenannte Document Object Models des Browsers und anderer Vorzüge eine beinahe schon unglaubliche Macht, die Darstellung einer Website im positiven Sinne zu manipulieren.

Wir können so z. B. Benutzereingaben nutzen, um eine Webseite mit viel mehr Nutzerinteraktionen auszustatten. Es sind mittlerweile sogar ganze Web-Entwicklungen nur mit JavaScript realisierbar.

Die meisten modernen Websites wurden technisch überwiegend mit Grid-Systemen, ähnlichen UI Components und viel JavaScript-Code realisiert.

Die ausgewogene Balance zwischen Techniktrends und Authentizität als wichtiger Erfolgsfaktor

Um sich von der Konkurrenz abzuheben, ist es wichtig, den zweiten von uns erwähnten Ansatz nicht aus dem Auge zu verlieren: Bleiben Sie authentisch! Stellen Sie sich die Frage, was Sie bzw. Ihr Unternehmen widerspiegelt und wie Sie Ihr Branding gezielt für sich einsetzen können!

Die wirkungsvolle Kombination aus dem Nutzen aktueller Trends und dem Setzen von aussagekräftigen Akzenten lässt Ihr Layout aus der breiten Masse der Websites hervorstechen und sie ermöglicht es den Nutzern, sich intuitiv auf Ihrer Website bewegen zu können. Dabei sollten Sie zwar einerseits Design-Trends folgen, aber andererseits trotzdem so viele authentische Elemente und Inhalte einmischen, dass Sie sich eben nicht nur ausschließlich von der breiten Masse der Webauftritte abheben, sondern sich trotzdem auch noch selbst in Ihrem Layout-Entwurf authentisch wiederfinden können.

Nichts anderes passiert während unseres Design-Prozesses. Wir schauen uns dabei genau an, welche aktuellen Trends bestehen und wir bewahren gleichzeitig ein authentisches Unternehmensbild bei Ihren Nutzern. Wir glauben, dass eine ausgewogene Balance zwischen diesen beiden Aspekten den besten Ansatz darstellt, um erfolgreich Ihre Ziele in die Tat umzusetzen.

Bevor wir jedoch so weit sind, schauen wir uns zunächst einmal an, warum die Wahl der Plattform für die Nachhaltigkeit Ihrer Website entscheidend sein kann.

Technologieplattform /Framework der Website

Wenn Sie beabsichtigen, eine Website erstellen zu lassen, sollten Sie unbedingt bereits schon im Zuge des Design-Prozesses dazu einige grundsätzliche und für das weitere Vorgehen sehr entscheidende Vorüberlegungen treffen. Eine der wichtigsten Grundsatzentscheidungen betrifft die Technologieplattform, auch Framework genannt, auf deren Fundament die Implementierung Ihrer Website aufsetzen soll. Es ist vielleicht auf den ersten Blick nicht sofort deutlich erkennbar, jedoch ist die Wahl der Technologieplattform ausschlaggebend dafür, wie sich ein Website-Layout für Ihren Webauftritt aufbauen lässt. Manche Technologieplattformen bieten sogar die Möglichkeit, das Website-Layout per Drag-and-drop zu erstellen. Im Hintergrund wird von diesen Plattformen automatisch dazu der entsprechende Quellcode generiert (oft nicht optimal).

Die sollistico GmbH  verwendet keine sogenannte Websuite-Builder (proprietäre Online-Web-Baukästen der Hosting-Firmen, Web-Baukästen als installierbarer Client), da mit diesen einige gravierende Nachteile bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der Performance der Website und der Implementierungsfreiheit einhergehen.

Von uns erstellte Websites bauen auf den hochflexiblen Plattformen der Content-Management-Systeme TYPO3 und WordPress auf.

Wir entwickeln das Layout eines Webauftrittes entweder zunächst vorab als Mock-up (funktionsunfähiges Muster) in Photoshop, entwickeln nach der Abstimmung mit unseren Kunden dazu ggf. weitere Mock-ups und durchlaufen erst nach der finalen Abstimmung der Mock-ups den eigentlichen Erstellungsprozess des abgestimmten Designs unter Verwendung unserer CSS-UI-Components und TYPO3-Templates, oder ein dann iterativer Design-Erstellungsprozess wird ohne Mock-ups direkt durchlaufen.

Die erste Variante der  Kombination aus Mock-ups plus einem nachgelagerten Umsetzungsprozess bietet folgende Vorteile:

  • Das Design ist ein eigenständiger, in sich geschlossener kreativer Prozess.
  • Die eigentliche technische Implementierung erfolgt erst nach der Mock-Up-Erstellung und deren finaler Abstimmung.
  • Die technische Umsetzung kann schneller erfolgen.

Die zweite Variante der direkten iterativen Erstellung ohne einen vorgelagerten Mock-up-Prozess bietet folgende Vorteile:

  • Eine höhere Flexibilität während des Erstellungsprozesses in Bezug auf vom Kunden gewünschte Änderungen bzw. Anpassungen.

Die Vorteile einer Umsetzung auf der Basis der Plattform TYPO3 bietet u. a. folgende Vorteile:

  • TYPO3 vereinfach deutlich das nachträgliche Pflegen von Inhalten auf Ihrer Website.
  • Bereits erstellte Layouts werden automatisch verwendet, wenn Sie neue Seiten und Inhalte anlegen.
  • TYPO3 ist bereits nativ für die Performance und die Suchmaschinen optimiert.

Darüber hinaus ist eine Website, die von uns für Sie auf der Basis von TYPO3 mit individuellen Nicht-Baukasten-Layouts entwickelt wurde, nicht nur einzigartig und optisch sehr viel mehr ansprechend, sondern Sie schaffen sich so auch eine Marke mit Wiedererkennungswert.

Branding

Der Prozess, den Wiedererkennungswert einer Marke zu schaffen, wird Branding genannt.

Der Wiederkennungswert wird als eine Eigenschaft, die als etwas Bekanntes und Vertrautes erkannt und wahrgenommen wird, definiert.

Dieses Ziel, mit Ihrem Webauftritt einen Wiedererkennungswert zu schaffen, kann mit verschiedenen Methoden erreicht werden. Wir haben für die Ausprägung eines Brandings über viele Jahre hindurch mit vielen unterschiedlichen Web-Projekten dazu ein Best Practice (eine optimierte, standardisierte, auf umfangreicher Erfahrung basierende Standardvorgehensweise) herauskristallisiert.

Wählen Sie ein geeignetes Farbschema

In der Wirtschaftspsychologie ist schon länger bekannt, dass bestimmte Farben mit ausgewählten Merkmalen assoziiert werden.

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, warum viele Tech-Giganten blaue Logos oder Schriftzüge verwenden, die jeweils deren Unternehmen repräsentieren? Es liegt daran, dass Blau farbpsychologisch betrachtet Vertrauen und Stärke ausstrahlt. Gelb strahlt z. B. Vorfreude und Optimismus aus. Schauen Sie sich also in Ihrer Branche um! Welche Farben werden mit Ihrem Tätigkeitsbereich assoziiert?

Gibt es darüber hinaus vielleicht eine neue Richtung, die Sie einschlagen wollen? Wollen Sie zum Beispiel Nachhaltigkeit ausdrücken? Dafür ist Grün aus Sicht der Farbpsychologie besonders geeignet.

Wählen Sie eine passende Schriftart

Schriftarten sind aus vielerlei Hinsicht von Bedeutung für Ihren Webauftritt. Sie erzeugen Emotionen, definieren unter Umständen den Grad an Seriosität, den Sie ausstrahlen, und können bei falscher Verwendung dazu führen, dass Nutzer Ihre Texte nicht lesen werden.

Achten Sie zum Beispiel darauf, serifenfreie Schriftarten (Schriftarten wie z. B. Verdana, die keine kleinen Linien oben und unten an den einzelnen Buchstaben aufweisen, wie dies z. B. bei der Schriftart Times New Roman der Fall ist) zu verwenden, wenn sie sehr lange Texte auf Ihrer Website zur Verfügung stellen! Wählen Sie auch eine geeignete Schriftgröße für Ihre Zielgruppe! Sie können in den Überschriften der Texte und Seiten - oder auch in Ihrem Logo - (in Maßen, akzentuiert) durchaus besondere und verspielte Schriftarten verwenden, die dann im Idealfall direkt mit Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen in Verbindung gebracht werden.

Dabei gilt es, die folgenden Punkte zu beachten:

  • Die richtige, perfekt passende Schriftart, so z. B. eine eigene Schriftart nur für Überschriften, erzeugt einen hohen Wiederkennungswert. Eine vom Text abweichende, kontrastierende Farbe nur für Überschriften ist ebenfalls ein geeignetes Mittel dafür.
  • Darüber hinaus sollten Sie lange Texte, z. B. durch eine Aufteilung in Blöcke, einfacher lesbar gestalten.
  • Achten Sie auf die richtige Schriftgröße! 
  • Vergessen Sie nicht, ausreichend Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund zu berücksichtigen!

Logoauswahl

Logos sind für das Branding eines Unternehmens bzw. Produktes ebenfalls von großer Bedeutung.

Mit seinem Logo bzw. Logos wird ein Unternehmen im Allgemeinen in seiner Außendarstellung am intensivsten assoziiert. In einem Logo steckt aber nicht nur die Repräsentation eines Unternehmens allein. Darüber hinaus transportieren Logos ein bestimmtes Image (Bild) nach außen. Nicht umsonst werden oftmals viel Energie und Aufwand in die Entwicklung eines geeigneten Firmen- bzw. Produktlogos gesteckt.

Es ist zunächst einmal wichtig, bei einer Logoneuentwicklung sowie bei einem Logo-Redesign die geläufigsten Fehler zu vermeiden. Dazu haben wir die nachfolgenden Punkte aufgeführt.

Fremde Logos als Inspiration vs. Ideendiebstahl

Sein eigenes Logo auf Grundlage anderer Logos aufzubauen ist grundsätzlich zunächst einmal eine gute Idee. Es gibt Millionen von Logos, die als Inspiration dienen können. Vermeiden Sie aber ein  plumpes Kopieren von gelungenen Arbeiten! Früher oder später wird ein solcher Ideendiebstahl auffallen und sich gegen Sie wenden. So kann aus der vordergründig betrachtet vermeintlich guten, zeit- und kostensparenden Idee, einfach auf einer schon erfolgreichen Unternehmensrepräsentation aufzubauen, durchaus ein teures Desaster werden.

Vorgefertigte Logo-Templates vermeiden!

Vermeiden Sie unbedingt die Verwendung von vorgefertigten Logo-Templates! Ein Individuelles Logo zu erstellen, ist nicht einfach und durchaus zeitintensiv, bringt Ihnen aber dafür als dickes Plus den sehr großen Vorteil der Einzigartigkeit, um sich damit von der Konkurrenz abzuheben. Außerdem gibt Ihnen eine Logoneugestaltung die Chance, noch einmal detailliert zu überdenken, welche Signale Sie eigentlich mit Ihrem Logo nach außen transportieren möchten und welche explizit nicht. Ein Neuüberdenken und Definieren des eigenen Unternehmens und von dessen Zielen führt oft auch, als positiver Nebeneffekt, zu besonders guten Ideen für das ideal geeignete eigene Logo.

Farben in Logos

Der Einsatz von vielen verschiedenen Farben in einem Logo ist grundsätzlich nicht falsch. Versuchen Sie jedoch nicht, bei der Logogestaltung über die Wahl von Farben aus Ihrem spezifischen Firmenfarbschema hinaus zu gehen, wenn dies in Ausnahmefällen nicht sehr gut begründet werden kann! Das Festhalten an Ihren Farbschema auch bei der Logogestaltung sichert einen höheren und einheitlichen Wiedererkennungswert für Ihr gesamtes Unternehmen. Darüber hinaus kommt ein farblich nicht ausuferndes Logo auch auf Schwarz-Weiß-Hintergründen und auf Grautönen stets optimal zur Geltung.

Verschiedene Elemente, Schriftzüge und Schriftarten in Logos

Zurückhaltung ist auch bei den Formelementen, die in das zu gestaltende Logo integriert werden sollen, ein guter Rat. Dies gilt ebenso für die Verwendung von zu vielen Schriftarten oder Schriftzügen in einem Logo. Zu viele Elemente, die ein Logo unnötig verkomplizieren, können dazu führen, dass das Hauptmerkmal Ihres Logos verloren geht. Ein Logo, das nicht „auf den Punkt gebracht“ und aussagekräftig darlegt, worum und vor allem, um wen es sich bei Ihrem Unternehmen handelt, ist nicht zielführend.

Ein zu komplex gestaltetes Logo kann seine Aussagekraft sogar komplett verlieren. Ein einfach gehaltenes Logo erhöht mit seiner Klarheit dessen Wiedererkennungswert. Hierzu lassen sich gerade bei den besonders erfolgreichen Weltmarktführern und Konzernen viele positive Beispiele aufzählen, die dies untermauern: das schlichte Logo von SAP; der berühmte Swoosh von Nike; das bunte, aber dennoch schlichte Logo von Google; das Logo von Adidas mit dem dreigestreiften Dreieck; das schlichte Apple-Logo mit dem angebissene Apfel; das Firefox-Logo mit dem Fuchs, der die Weltkugel umschlingt; das Pepsi-Logo mit dem dreifarbigen Ball, das weiß-rote Zielscheibenlogo der großen amerikanischen Supermarktkette Target; das zweifarbige FedEx-Schriftlogo, das LG-Logo mit dem runden Emoji; das Twitter-Logo mit dem schlichten Vogel; der Mercedes-Stern; das muschelförmige Shell-Logo; …

Fügt man zu viele Elemente hinzu, die ein Logo unnötig verkomplizieren, geht das Hauptmerkmal Ihres Logos mitunter verloren. Und wer will schon ein Logo, das nicht aussagekräftig darlegt, worum und vor allem, um wen es sich handelt?

Gehen Sie planvoll vor!

Wir empfehlen Ihnen, eine geplante Logoentwicklung mit der Erstellung eines präzisen Plans zu beginnen und sich dazu auch die nachfolgend aufgeführten Fragen zu beantworten.

  • Was soll mein Logo aussagen?
  • Was ist das Farbschema meiner Website?
  • Welche Schriftart passt zu meinem Logo?
  • Was ist die Grundform, auf der mein Logo aufbauen soll?
  • Wie erschaffe ich möglichst wenige und klare Elemente?

Bilder gezielt richtig auswählen und einsetzen

Bilder sind sehr wichtige Gestaltungselemente für einen Webauftritt, denn diese erwecken ihn erst so richtig zum Leben. Sie sind ein exzellent geeignetes Mittel, um insbesondere längere Texte zu strukturieren und aufzulockern. Mit Bildern unterstützen Sie Ihre Nutzer, indem sie reiner inhaltlicher Abstraktion zu mehr Anschaulichkeit verhelfen.

Mit einer sorgfältigen Auswahl geeigneter Bilder können Sie Ihr Image steuern und die Art und Weise, wie Sie sich und Ihr Unternehmen repräsentieren wollen, maßgeblich beeinflussen.

Durch eine geschickt komponierte Bildauswahl können Nutzer sogar in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Mit Bildern kann außerdem ein inhaltlicher Fokus gesetzt werden.

Für eine Bäckerei bedeutete dies beispielsweise, dass sie sich auf ihrer Website möglichst nur mit Bildern von einer Bäckerei, Broten und Öfen nach außen präsentieren sollte. Darüber hinaus kann ein Bäcker auf seiner Website verwandte Gruppen von Bildern einbinden. Dies könnten bei diesem Beispiel Bilder eines Getreidefeldes und einer Getreidemühle sein.

Wichtig ist es, darauf zu achten, keine themenfremden Bilder zu verwenden.

Die optimierte Platzierung des Inhalts

Nachdem alle Überlegungen zum Ziel des Webauftritts, zu der Auswahl der dafür optimal geeigneten Technologieplattform, zu dem zu verwendenden Template und zum Branding erfolgreich abgeschlossen wurden, ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, erste grundlegende Gedanken zu einer optimierten Darstellung all dieser Inhalte anzustellen.

In Bezug auf Ihr Template sollten Sie sich dazu u. a. die nachfolgend aufgeführten Fragen stellen.

  • Stellt die gegenwärtige Platzierung der Bilder tatsächlich bereits das Optimum dar? Wie können Sie noch besser, noch geschickter platziert werden?
  • Wurden die Überschriften und Textinhalte thematisch gut strukturiert sowie optisch gut abgegrenzt?
  • Wurde damit tatsächlich die gewünschte Nutzergruppe adressiert? Werde ich diese damit erreichen?
  • Können sich meine Nutzer einfach und ohne das Aufkommen von Frustrationserlebnissen in meinem Webauftritt, in dessen Menüstruktur zurechtfinden?

Die optische Anordnung der Elemente (UX, User Experience = Nutzererfahrung)

Die vorstehend aufgeworfenen Fragen zum Template betreffen größtenteils den Bereich der sogenannten User Experience (Nutzererfahrung).

Die User Experience behandelt u. a. Überlegungen zur Anordnung von Inhalten sowie zur optimalen Platzierung und Darstellung von Überschriften.

Insbesondere für größere Projekte sollte zu dem Themenkomplex User Experience fachkundige Beratung eingeholt werden, da hierzu sehr viele unterschiedliche Einflussfaktoren wichtige Rollen spielen. Von der Farbpsychologie, über die Nutzerführung durch verschieden angeordnete Elemente bis hin zur Überschriftenformulierung ist darin so gut wie alles inbegriffen, was den Nutzern das mühelose Zurechtfinden und die unkomplizierte Informationsaufnahme in Ihrem Webauftritt erleichtern soll.

Die Attraktivität Ihrer Webpräsenz wird mit einer optimierten User Experience deutlich gesteigert.

SEO (Search Engine Optimization, Optimierung für Suchmaschinen)

Wenn das Design eines Webauftrittes nach den Grundprinzipien der User Experience (UX) entworfen wurde, ergeben sich nach unserer Erfahrung allein dadurch bereits positive Auswirkungen auf dessen Suchmaschinenplatzierung. Somit stellt eine optimierte User Experience (UX) bereits einen wichtigen Baustein der Gesamt-SEO-Strategie für einen Webauftritt dar.

Die Suchmaschinenoptimierung umfasst nämlich, neben den harten Faktoren der technischen Anpassungen und inhaltlichen Optimierungen, auch weiche Faktoren wie die Verweildauer eines Nutzers auf einer Website.

Versuchen Sie, die einzelnen Seiten Ihres Webauftrittes nicht mit Inhalt zu überladen und so möglicherweise allein dadurch Nutzer abzuschrecken!

Denken Sie daran, wie bereits weiter oben ausführlich erläutert, ansprechende Bilder (möglichst komprimiert in ihrer Dateigröße und mit Alt- und Beschreibungstexten versehen) zur Auflockerung von längeren Texten einzusetzen!

Testen der fertiggestellten Entwicklung, iteratives Testen

Das sorgfältige Testen der getätigten Entwicklungen und den damit einhergehenden Prozessen durch die Entwickler und die Kunden ist in allen Softwareprojekten ein wesentlicher und trotzdem oft unterschätzter und vernachlässigter Erfolgsfaktor.

Gewöhnlich schließt sich das Testen an die Fertigstellung einer Software-Entwicklung oder eines Entwicklungsmeilensteines an, hier also nachdem alle Anforderungen des Designs einer Website im Template Schritt für Schritt umgesetzt wurden.

Meist werden das Testen und Optimieren einer Web-Entwicklung iterativ (schrittweise Annäherung an die exakte oder endgültige Lösung) vorgenommen. Dazu reicht uns jeweils eine kurze Beschreibung des zu testenden Prozesses. Es wird u. a. geprüft, ob die Vorüberlegungen zu den Templates technisch umsetzbar sind und diese die gewünschte Nutzerreaktion erzeugen. Während der Implementierung der Website können bereits kontinuierlich Anpassungen vorgenommen werden, falls es bei deren Darstellung auf unterschiedlichen Endgeräten zu unerwünschten Nebeneffekten kommen sollte.

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